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Konvertierungsprozess von 2D zu 3D

Die Handhabung des Konvertierungsprozesses von 2D zu 3D


Warum werden eigentlich Modelldaten fast ausschließlich in Form technischer #2D-#Zeichnungen ausgetauscht? Und warum benötigen wir trotzdem das #3D-#Modell? ➡️

Frage 1

Es gibt im #Engineering natürlich einen großen Bestand an Legacy Daten. Bauteile oder Baugruppen, zu denen es irgendwann mal vielleicht ein 3D-Modell gab – oder eben auch nicht. In jedem Fall gibt es eine riesige Menge an Projekten, bei denen man nicht auf ein 3D-Modell zugreifen kann.

Dieser regelrechte #PainPoint ist auch im Datenaustausch zwischen Unternehmen begründet. Der Klassiker:

Ich möchte bei einem Lohnfertiger ein #Bauteil fertigen lassen und aus diversen Gründen habe ich das CAD-Modell nicht oder ich möchte es nicht übermitteln, weil es zum Beispiel geheimhaltungswürdige Informationen enthält – also übermittelte ich die (2D-)Zeichnung.

(Fun Fact 👉 2D-Zeichnungen enthalten in der Regel viel mehr schützenswerte Informationen als das CAD-Modell selbst, weil eben viele fertigungsprozesstechnische Parameter im Modell selbst nicht verhaftet sind.)

Womit wir direkt bei Frage 2 wären:

Denn gerade die fertigenden Unternehmen nutzen natürlich en gros CAM-Software. Das heißt, sie planen ihre Werkzeugmaschinen-Bahnsteuerung mithilfe des Computers. Und das erfordert, dass ich dem Computer auch ein interpretierbares Datum gebe. Sprich das Produkt, welches gefertigt werden soll, muss als 3D-Modell vorliegen, da die meisten CAM-Tools auf einem 3D-Modell aufsetzen.

Fazit?

Grundsätzlich kann man natürlich alles zu Fuß und per Hand machen. Man kann auch die CNC per Hand programmieren und auf 3D-Zeichnungen verzichten.

Aber das ist einfach nicht Stand der Technik, würde viel zu lange dauern und birgt ein viel zu großes Fehlerpotenzial. Deswegen braucht es das 3D-Modell.

❓Wie handhabt ihr den Konvertierungsprozess von 2D zu 3D?

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