Podcast

Das clous-Briefing vom 01.04.2022

Der wöchentliche Einblick in die Welt des Maschinenbaus mit Claas Blume


Ziel der Digitalisierung ist es NICHT, den Menschen zu substituieren. 🤖

Nur, weil etwas technisch möglich ist, heißt das nicht, dass man es digitalisieren muss. 

Im Zentrum sollte eher die Frage stehen: Was hätte der Mensch für einen Nutzen davon? 🤔

Technologie und Digitalisierung sollen genau dabei unterstützen und den Fokus weg von repetitiven Arbeiten wieder auf das kreative Denken lenken.

Benedikt Ilg, CEO bei Flip App nennt das in seinem Artikel in MM MaschinenMarkt humanisierte Digitalisierung.

Er zeigt aber auch die Grenzen auf, die ganz klar gezogen werden sollten:

⚠️ Bei allem, was mit Emotionen zu tun hat, sollte Schluss sein mit der Digitalisierung. 

Der Mensch braucht den persönlichen Kontakt und Austausch. Eine Maschine kann und sollte das nicht ersetzen. 

Long story short:
✅ Digitalisierung soll dem Menschen die Tätigkeiten abnehmen, für die er nicht geschaffen ist.
✅ Technologie soll Langeweile verhindern und Kreativität unterstützen.
✅ Dafür müssen wir technologische Potenziale und menschliche Bedürfnisse immer zusammen denken.
✅ Um so eine nahtlose Zusammenarbeit zu ermöglichen, muss die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine noch besser erarbeitet werden.

Vor allem der letzte Punkt eröffnet jedoch gewisse ethische Fragen und Kontroversen: 

⁉️ Wie soll diese Mensch-Maschine-Schnittstelle aussehen?
⁉️ Soll via Schrift, Sprache oder sogar Gedanken kommuniziert werden?
⁉️ Wo soll es hingehen und wo liegen vielleicht auch Grenzen?

Mich würde deine Meinung dazu interessieren!

Hier geht es zum clous-Briefing

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#digitalisierung #menschmaschine #wissenschaftsethik

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